Mittwoch, 3. Dezember 2014
Sarggeflüster
Ist es schlimm, wenn man manchmal einfach nur sterben möchte ? Nur um nicht mehr „hier“ sein zu müssen, um all die Gedanken nicht denken zu müssen, die man scheinbar denken muss ? Ist es schlimm, sich ein Loch suchen zu wollen, in dem nichts außer man selber existiert ? Nur um zu wissen, ob man selber wirklich der Fehler des Systems ist. Wenn alles um einen herum nur darin besteht, alles falsch zu machen, wenn man aufwacht und erkennt, das nichts so ist, wie es einst sein sollte, wenn das leben mehr Steine als Wege hat.
Wenn alle nett tun, aber es einen aufzwingen, ihren Weg gehen zu müssen ist nicht der Weg, den ich einst wollte. Ich denke Ihre Gedanken,von denen die mir den Weg geben, die die mein Leben beeinflussen und sagen, ich mache etwas falsch oder richtig. Keinen, vor allem nicht allen mache ich es recht.
Dann denke ich mir, ist es denn besser, wenn ich gar nicht erst existiere, wenn ich in meine Seifenblase weit auf in den Himmel steige, dort wo die Luft kalt und klar, frei von allem ist ? Ist es für euch besser, wenn ich da oder hier bin, ich weiß es nicht. Ich kann mein leben nicht mehr leben nicht stehen ohne zu denken, nicht schlafen ohne zu träumen. Meine Gedanken sind so stark, das ich mich selbst im liegen zu bewegen scheine, nur damit es eines Tages klappt, aber das wird es nie. Es ist so wie ihr es wollt, nie so wie ich es wollt. Es ist so wie ich es dacht, dann ist euer Wiederwort. Keiner wird es je allen recht machen, nie werdet ihr eine Person finden, die es Schaft. Ich bin böse, weil ich nicht nett sein will, sagt ihr, ich bin böse, weil ich was von euch erwarte, was ich selber nicht schaffe, ist es verkehrt ? Ist es schlimm ? Ich will euch nicht mehr sehne. Eure Gedanken, eure zwänge, vor allem euern Hass, es soll nicht hier sein, nicht neben mir schlafen, aber nie mehr erwachen. Am besten mit dem nächsten Sonnenuntergang untergehen, während meine Seifenblasen zerspringen. Einsam möchte ich öfters sein, als zweisam, lieber online als real, lieber bewusstlos als gehend, lieber tanzend als redend, lieber hübsch als Gesprächsthema, lieber verzweifelt als verletzt, lieber sterbend als leidend, lieber im Krieg als in Trauer.
Herzen möchte ich zerreißen und tue es nicht, weil ich das Glück sehe, eine stille Hoffnung.. die leisen Tränen an einem Grab, die zeigen, das vermissen heißt, das der Mensch einst etwas gutes tat. Hoffen einst eine Träne an meinem Sarg zu spühren, wenn er schon lange ruht.



Donnerstag, 30. Oktober 2014
Virus im Kassenbon
Bereits seid einem Jahr tobt der Virus über das Land, Menschen sterben. Der Virus macht keinen unterschied zwischen Reich und Arm, kennt keinen Alter und interessiert sich nicht für Geschlechter, es nimmt sich was es Kriegen kann um noch größer und mächtiger zu werden.
Seid einem Jahr, leben die Letzten in Angst und Schrecken, die Versorgung brach zusammen, ganze Städte würden in Quarantäne versetzt und sind nicht mehr zu erreichen.

Es fing mit einer harmlosen Grippe an, daran schienen die Ersten zu sterben, Ärzte und Forscher, Studenten einer Uni in Hamburg entwickelten vermutliche Gegenmittel. Am Anfang halfen sie auch noch, heilten Kranke, die kurz vor dem Tod standen, doch keiner Rechnete mit der Intelligenz eines Virus. Dieser Entwickelte sich weiter, wurde Immun gegenüber jeglichen Gegenmitteln,immer wenn die Ärzte etwas neues Entwickelt und getestet hatten, einen Erfolg verkündeten, mussten sie nach einem Monat ihre Niederlage gestehen.

Ein Jahr scheint nicht lang zu sein,aber ein drittel der Weltbevölkerung ist bereits Elendig verendet. Einige behaupten, das der Virus durch Druckerschwärze verbreitet wurde, durch das berühren dieser angeblich naturschonenden Tinte, verbindet sich Schweiß und Teile der chemischen Verbindungen zusammen und Entwickeln sich zu einem der gefährlichsten Viren der Welt. Natürlich wollten die Großkonzerne und Kaufhäuser nicht zugeben, das sie am Massensterben schuld sind, also wurden Testergebnisse gefälscht und veröffentlicht. Die Kunden lehnten dennoch vermehrt den Kassenbeleg ab, eine Panik und Hass auf die Konzerne machte sich breit, neue Lügengeschichten der Konzerne machten sich breit, angebliche ausgetauschte Bondrucker, die getestet wurden, aber nichts dergleichen war passiert. Viel zu teuer wäre so eine Umstellung geworden und auch der Tintenhersteller wollte das so nicht hinnehmen, viel zu kostspielig wäre die Entsorgung von den Tonnen an Tinte, also fälschten auch sie Ihre Aufdrucke der Kartuschen.
Alles wurde immer nur schlimmer, Behörden spielen das Problem runter und das Volk verweigerte Zeitung, Bücher, Belege, Briefe. All das Ebte ab, Notizen wurden nur noch mit Kugelschreiber getätigt, es wurde kaum noch etwas ausgedruckt und kopiert. Dokumente gingen verloren und Akten wurden nicht gewartet. Jeder hoffte auf Neuerungen und Besserung der Situation.

Regierungen fochten sich gegenseitig an und nun werden sie der Lage nicht mehr Herr. Das Virus verbreitet sich nun auch über Wasserleitungen und durch „berührung“ Speichel,Küssen, Husten, Händedruck, Türklinken, all das kann den sicheren tot bedeuten.
Wir leben in einer Welt, in der einst das Geld regierte, Vertuschungen, Betrug und Macht. Nach einem Jahr, regiert Angst und Waffengewalt. Häuser der Toten verfallen und locken die Ratten an, keiner traut sich hinein, aus Angst sich anzustecken, nur die die nichts haben gehen hinein und Rauben die letzten zu Geld machbaren Dinge, skrupellos.
Die Welt hat sich gewandelt, keiner will sterben, Menschen beten, andere Forschen, wir werden kämpfen müssen und auf uns achten, nichts falsches zu berühren.
Wir haben ein Lager gebildet, kaufen nichts bedrucktes, Waschen alles ab und desinfizieren es, doch wenn nur einer, nur ein Einziger nicht auf sich acht gibt und die Sicherheiten nicht Berücksichtigt, könnten wir alle sterben. Daher werde ich und einige anderen der Gruppe die große Truppe verlassen, heimlich fangen wir schon an Dinge zu verstecken um unser überlegen zu sichern, damit wir über die Runden kommen, egal wie lange dieser Terror noch Anhalten sollte.
Es wird schlimmer statt besser.
Jede Zombie – Apokalypse wäre einfacher zu händeln als dieser Regierungswitz.



Donnerstag, 16. Oktober 2014
Lasertag tag
Geniales Wochenende gehabt. Am Freitag bei meinen Eltern gewesen und abends zum Konzert nach Bremen in Magazinkeller,war echt gut Jungs und danke fürs Aufheitern.
Samstag dann Purzeltag in der Minirunde nach Oldenburg und Lasertag zocken.Erstmahl haben wir eine Mitstreiterin schon im Vorfeld abgeben müssen um so zu tun,als gäbe es im Weltraumbattle irgend welche fairen Spielsysteme. Also 10gegen 10 mit Robin bei der Killerkinderarmee. Die Kids waren der Hammer und der Stolz der Nation. Die haben sich schon vor beginn des Spieles die Ausrüstung, die am wenigsten Reflektiert ausgesucht und dann auch schon auf dem Spielfeld direkt verteilt und das in Formation, diese jungen Zukunfts Serienkiller sind in dreier Reihen durch die Anlage und wenn man den Ersten der Gruppe getroffen hatte, war man sicher, das der dahinter stehende sofort zur Rache übergeht. Robin war also im Eliteteam,wir hatten arg zu kämpfen, vor allem weil wir noch einige Damen im Team hatten, die nichts von Strategie hielten und ein“hinter mir sind zwei!“ als Aufforderung sahen sich in die andere Richtung zu drehen und die Deckung fallen zu lassen. Die Kids sind wärenddessen immer in Dreier oder vierer Formation durch die Anlage gehuscht und haben ein nach dem Anderen zeitweise eleminiert,diese Kinder sind durch die Lastertag-Arena, wie eine spezial Force der US-Army, die Zukunft der militärischen Scharfschützeneinheiten in Kriesensituation, an dieser Stelle hatte ich schon die Niederlage vor mir stehen sehen und hatte nur noch gehofft, das wir ein zwei Spieler hatten die den Score knacken.
Aber mega heiß, ausgerechnet Mister Tomoboy, der Herr, der angeblich noch nie Lasertag gespielt hat, macht eine Trefferquote von 47% , wir haben lieber nicht gefragt, wo er schießen gelernt hat und auch nicht ob er die Kinder wirklich nicht geschüttelt hat, damit die aus dem Spiel genommen werden. Tomoboy ist somit mein neuer FAVsniper und EliteKinderKiller of zukunftswar mit Lasergun extrem.
In diesem Sinne, danke für das geniale Wochenende und ja, wir hatten am Ende dennoch den Teamsieg. :P und unser wohlverdientes selbstgemachtes, wir vermuten sehr stark, italienisches Eis.

Achja, der Grund warum ich in der Gegend war, happy Birthday Füchschen (kleine sis). Wir feiern dann nochmal am Samstag XD ohman, wir kommen da im Oktober auch nie raus aus dem Feiern..
Für die die sich gewundert haben, das sie mich nicht mehr erreichen können, obwohl ich derzeit in der Gegend bin. Mein Handy ist futsch, also meldet euch einfach online * knuddel * freut mich das sich einige extra herbewegt haben um zu sehen,ob alles gut ist.